Der Mikrowellenherd
wurde 1947 von dem amerikanischen Ingenieur Percy Spencer erfunden. Mit elektromagnetischen Wellen werden die Moleküle der Nahrungsmittel im Herd in Schwingung versetzt, reiben aneinander und erzeugen so Wärme.
Die Zubereitung von Gemüse in der Mikrowelle zerstört bis zu 85% der enthaltenen Antioxidantien, (Vitamin C, E, A, B2, B6, B12,
Beta-Carotin, Coenzym Q10, Flavonoide, Liponsäure, Folsäure, Selen, Stoffe die unseren Körper vor Krebsgiften schützen sollen. Das fanden Dr. Christina Garcia-Viguere und ihr Team von der Espinardo- Universität im
spanischen Murcia heraus. Beim Kochen gehen 47%, beim Dünsten sogar nur 6% der gesunden Inhaltsstoffe verloren. Vor allem Broccoli verliert fast alle seine krebsschützenden Wirkstoffe. Es ist erwiesen, dass
der Schadstoff Bisphenol A, der eine hormonähnliche Wirkung hat, sich aus z. B. Babyfläschchen herauslöst, wenn man das Fläschchen mit der Milch in der Mikrowelle erwärmt. Z.B. hat man Katzen verschiedene
Futter vorgesetzt, die vorher mal durch die Mikro “gejagt” wurden. Nach nicht allzu langer Zeit waren die lieben Tierchen tot. Ebenso Kälber, denen man Milch verabreicht hat, die vorher mal in der Mikro
war. Die Strahlung, oder sagt man besser Wellen, die in der Mikrowelle erzeugt werden verändern die Struktur der Nahrungsmittel.
Versalzene Gerichte Sie retten ein versalzenes Gericht, indem Sie geschälte rohe Kartoffeln in die Speise geben.
Spritzendes Fett Um spritzendes Fett zu verhindern können Sie etwas Salz hinzu geben.
Blumenkohl Wenn Ihr Blumenkohl schon etwas gelblich ist, dann mischen Sie dem Kochwasser etwas Milch bei. Das lässt ihn wieder weiß werden. Um Blumenkohl beim Kochen
weiß zu halten, dem Kochwasser etwas Zucker hinzu geben. Kochen Sie beim Blumenkohl immer einige grüne Blätter mit, dann schmeckt er herzhafter oder auch schmackhaft wird Blumenkohl und Brokkoli, wenn Sie beim
Kochen eine Ecke Schmelzkäse mit ins Wasser geben.
Fenchel Fenchel sollte in Ihrer Küche nicht fehlen, denn er ist sehr gesund. Er fördert die Verdauung und hat viel Vitamin C. Allerdings muss Fenchel frisch sein,
sonst sind die Vitamine verkommen.
Gurkensalat Gurkensalat ist für manche Menschen verträglicher, wenn die Gurke mit kochendem Wasser abgebrüht , mit kaltem Wasser abgeschreckt und erst dann
geschnitten wird.
Hülsenfrüchte Hülsenfrüchte sollten vor dem Verzehr gut eingeweicht werden, dann sind sie bekömmlicher. Sie sollten stets in ungesalzenem Wasser gekocht
werden. Wenn Sie grüne Erbsen ein wenig Zucker ins Kochwasser zugeben, erhalten sie deren appetitliche Färbung.
Kartoffeln Kartoffeln nur in heißem Wasser aufsetzen. Das verbessert den Geschmack. Kartoffeln immer dünn schälen, da die wertvollen Stoffe direkt unter der Schale
sitzen.
Alte Kartoffeln Fügen Sie dem Kochwasser etwas Essig oder Milch hinzu, dann werden alte Kartoffeln wieder schmackhaft.
Angefrorene Kartoffeln Indem Sie Kartoffeln mehrere Stunden in kaltes Wasser legen, können Sie sie retten - sollten sie schon angefrohren sein.
Angebrannte Kartoffeln Wenn Ihnen die Kartoffeln leicht angebrannt sind, dann könne Sie sie retten, indem Sie sie noch einmal mit kaltem Wasser aufsetzen und nach dem
Aufwallen sofort abgießen.
Kartoffelpuffer Kartoffelpuffer sind leichter verdaulich, wenn man dem Teig etwas Backpulver hinzu fügt.
Rosenkohl Damit Rosenkohl nicht grau wird, sollten Sie ihn erst nach dem Kochen salzen.
Zwiebeln Wenn sich Zwiebeln nur schwer schälen lassen, dann sollten Sie sie mit heißem Wasser übergießen. Geriebene Zwiebeln sind besser verdaulich als
geschnittene.
Getrocknete Pilze Durch die Pfeffermühle gedreht, ergeben getrocknete Pilze eine hervorragende Würze
Champignons Behandeln Sie Champignons vor dem Braten mit etwas Zitronensäure. Dann bleiben sie schön hell.
Honig Honig ist ein Naturprodukt und neigt zur Kristallisierung. Die ist kein Grund, den Honig weg zu werfen, im Gegenteil: Stellen Sie das Glas in ein warmes
Wasserbad und der Honig wird wieder schön flüssig.
Masseinheit für Mehl Ein gehäufter Esslöffel entspricht ca. 20 Gramm Mehl, ein gestrichener hingegen ca. 15 Gramm.
Kuchenteig Kuchenteig wird immer locker, wenn man statt normaler Milch Dickmilch oder Sauermilch nimmt.
Hefekuchen Um die frische von Hefe zu prüfen, sollten sie ein wenig davon in ein Glas heißes Wasser geben. Steigt sie hoch, ist ihre Triebkraft noch gut.
Plätzchenteig Wenn Sie gefettetes Pergamentpapier zwischen Küchenrolle und Teig legen, so lässt sich dieser besser ausrollen.
Backbleche Backbleche und Kuchenformen sollten Sie nicht zu stark fetten, da das Gebäck von unten her zu schnell bräunt.
Länger haltbare Milch Die Milch mit dem Aufdruck “länger frisch”€, “maxifrisch”€, oder “extra langer Frischegenuss”€. Die
ESL-Milch (Extended Shelf Life) unterscheidet sich von der Frischmilch vor allem durch ihre längere Haltbarkeit (12-21 Tage). Das wird durch ein bestimmtes Erhitzungsverfahren erreicht, dem
“Hocherhitzen”€. Hierbei wird die Milch für etwa 10-15 Sekunden auf 127 °C erhitzt und dann sofort auf 90 °C herunter gekühlt. Deswegen muss die Milch auch mit “hocherhitzt” gekennzeichnet
sein. Frischmilch wird hingegen “pasteurisiert”€, dass heißt bis 30 Sekunden auf 72-75 °C erhitzt und ist dadurch gekühlt “nur”€ 5-7 Tage haltbar. Die ungekühlt 3 bis 6 Monate haltbare
H-Milch wird “ultrahocherhitzt” (1-4 Sekunden auf 135 °C). Die durch die Erhitzung verursachten Vitaminverluste lassen sich grob einteilen: 10 Prozent Verlust bei ESL-Milch und 20 Prozent bei der
H-Milch gegenüber der Frischmilch.
Bananen Bananen nicht im Kühlschrank aufbewahren, da sie sonst braun werden und an Geschmack verlieren. Bananen nicht mit Äpfel oder Orangen zusammen aufbewahren,
da sie sonst sehr schnell braun werden. Man kann sich diese Tatsache allerdings zu nutze machen. Möchten Sie grüne Bananen bald essen, legen Sie sie zusammen mit reifen Äpfeln in eine Obstschale. Nach 1-2 Tagen
erhalten die Bananen den vollen Geschmack.
Rosenkohl verliert seinen leicht bitteren Geschmack, wenn Sie beim Kochen etwas Zucker bei tun.
Sauerkraut wird milder und fruchtiger, wenn es mit etwas Zitzonenlimonade oder mit Apfelsaft kochen.
Semmelknödel werden lockerer, durch die Beigabe von etwas Natron oder der Verwendung von Mineralwasser statt normales Wasser.
Zwiebeln lassen sich fast ohne Tränen schneiden, wenn Sie sie kurz unter Wasser abspülen. So können sie auch geschält werden. Beim Schälen und Kleinschneiden von
Zwiebeln nicht durch die Nase sondern durch den Mund ein- und ausatmen. Das reduziert den Tränenfluss
Frische Karotten (Möhren) nie mit dem grünen Blattkraut aufbewahren. Es entzieht der Wurzel die Feuchtigkeit und lässt sie viel schneller welk werden.
Tomaten lassen sich leicht enthäuten, wenn man sie anritzt und anschließend mit kochendem Wasser übergießt. Sie verlieren ihr Aroma wenn sie im Kühlschrank
aufbewahrt werden.
Gekochter Spinat darf nicht zu lange warm gestellt werden, weil das in ihm enthaltene Nitrat sich dann in gesundheitsgefährdende Nitrit umwandelt.
Weißer Sellerie erhält häufig durch das Kochen eine unschöne dunkle Farbe. Appetitlich bleibt die Knolle, wenn man sie vor den Garen in Essigwasser einlegt.
Grüne Bohnen nur im gekochten Zustand essen, da sie im rohen Zustand das Eiweissgift Phasin enthalten, das für den menschlichen Körper unverträglich ist.
Auberginen verlieren ihren bitteren Geschmack, wenn man sie vor der Zubereitung mit Salz bestreut und 10 - 15 Minuten ziehen lässt. Anschließend mit einem Küchentuch
trocken tupfen.
Aluminiumfolie Beim einwickeln oder abdecken von Lebensmitteln immer die glänzende Seite nach außen wenden.
Kiwis gelieren nicht Ähnlich wie frische Ananas funktioniert auch Kiwi mit Gelantine nicht. Alternativ kann man Apfelpektin oder Agar-Agar, ein pflanzliches
Geliermittel aus Algen, benutzen. So gelingt die Kiwi-Terrine oder das grüne Fruchtgelee.
Mürbeteig bricht Wenn der Mürbeteig beim Ausrollen ständig bricht, haben sich Fett und Mehl von einander getrennt. Das kann daran liegen, dass die Butter zu weich
war. Den Teig können Sie retten, indem Sie ein gekühltes Eiweiß nach und nach untermengen.
Tortenguss ist nicht fest Keine frische Ananas als Kuchenbelag, wenn Tortenguss verwendet werden soll. Frisch Ananas haben Enzyme, die Gelantine auflösen, deshalb
wird der Tortenguss nicht fest. Bei Ananas aus der Dose sind die Enzyme inaktiviert und der Tortenguss wird wie erwartet fest.
Karpfen schmeckt muffig Wenn Karpfen einen muffigen, oder manch einer sagt auch mooselnden Geschmack haben, kommt das nicht vom Alter der Tiere. Statt dessen lösen
Blaualgen diese, zwar ungefährliche, aber doch unangenehme Geschmacksveränderung aus. Wird der Karpfen nach dem Abfischen ausreichend lange in sauberen Wasser gehalten, vergeht der mooselnde Geschmack. Wenn
Sie sich nicht ganz sicher sind, ob der Karpfen doch einen muffigen Geschmack hat, dann ziehen sie sicherheitshalber die weiße Bauchhaut ab. Oder Sie reiben sie großzügig mit Salz ein. In der Bauchhaut befinden
sich vom Darm stammende Aromastoffe, die erst beim Erhitzen in das Karpfenfleisch eindringen. So behandelt schmeckt der Fisch nie muffig.
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